Feenteich

Die Prinzessinnen an der Bar versinken im Nebel // Der VJ dreht die Hebel und zeigt uns die Stage // Mit einem Kurzfilm des Sängers im Arm seine Katze, die macht eine Fratze // Meine Träume sind Schäume – oder Räume, sagt Stephan, der zündet sich eine Zigarette an

Das Publikum rückt auf, Gesichter die blinken, erwarten sich was Tolles // Ich nippe am Stern und hab Lust auf was Neues, da sagst du: //

Mensch, du hast doch nichts mehr zu verschwenden //

Das wird alles hier enden, hier enden heute Nacht //

Euphorisch aus dem Druck besingen wir die Grooves nonstop //Du schaust so von unten, ne Strähne im Mund und sagst leise: ES IST DOCH NUR POP! //

Da braucht es Perspektiven also gehen wir zu den Alternativen an den Hafen // Wo wie jede Nacht nicht nur große Schiffe sondern auch unsere Sehnsüchte…

Ich kann dein Musikherz nicht für mich gewinnen, I know //

Es ist eben immer nur das, eine Gitarre ein Schlagzeug ein Bass //

Und darum werde ich verschwenden, denn diese Liebe wird niemals enden